28. März 2024 18:53
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Artikel >> Reisen - Indonesien >> Reisebericht Sulawesi/Siladen und Singapur
Reisebericht Sulawesi/Siladen und Singapur
Reisebericht Singapur, Sulawesi/Siladen - Indonesien 18.02.-05.03.2011

Reisebericht Sulawesi/Siladen Resort & Spa - Indonesien und Singapur 18.02. - 05.03.2011


Uns hat es diesmal nach Indonesien verschlagen, genauer gesagt nach Sulawesi. Das ganze haben wir noch mit einem Zwischenstop in Singapore verbunden, auf der Hin- wie auch auf der Rückreise. Unsere Urlaubsplanung war wie folgt:

2 Tage Singapore im Hotel "Pan Pacific", 11 Tage in Sulawesi auf der Insel Siladen im "Siladen Resort & Spa" und anschl. noch 1 Tag in Singapore im Hotel "Swissotel The Stamford".

Nach knappen 12 Std. Flug mit Singapore Airlines kamen wir früh morgens in Singapore an. Unser Hotel "Pan Pacific" liegt in der Nähe der Marina Bay mit der tollen Skyline und der Uferpromenade. Man kann beides problemlos zu Fuß erreichen. Auch die Busstationen liegen nahe am Hotel. Das "Pan Pacific" ist bekannt für seine gläsernen Aufzüge an der Außenfassade. Hier kann man in ein sehr teures Restaurant im 37. Stock hochfahren. Im Foyer innen gibt es auch diese Glasaufzüge, allerdings nur für Hotelgäste benutzbar. Unser Zimmer war im 15.Stock, leider nicht mit Skylineblick. Die Zimmer sind entsprechend einem 5* Hotel eingerichtet.
Da wir sehr früh in Singapore gelandet sind mussten wir noch 1 Std. auf unser Zimmer warten. Für diese Unannehmlichkeit bekamen wir einen Gutschein für je ein nichtalkoholisches Getränk an der Bar.
Nachdem wir grob ausgepackt haben ging's los in die Stadt. Wetter war gut, leicht bedeckt mit sonnigen Abschnitten. Zuerst sind wir zu Fuß an die Uferpromenade gelaufen. Dabei kamen wir zufällig an der F1 Strecke mit der großen Tribüne vorbei. Wir sind zu dem neuen Hotel "Marina Bay Sands" weiter gelaufen um dort auf die Dachterrasse im 57. Stock hochzufahren. Kostenpunkt umgerechnet ca. 15 Euro. Von dort oben hat man einen grandiosen Blick auf die Stadt und die Skyline. Danach sind wir weiter die Uferpromenade entlang der Skyline abgelaufen. Am Singapore River angekommen haben wir eine 30 min. Bootsfahrt gemacht. Es geht zuerst ein Stück flussaufwärts bis zum bekannten Clake Quay, danach dreht das Boot und fährt bis zur Marina Bay zurück. Singapore ist eine sehr saubere Stadt. Kein Wunder bei den Strafen. Man darf z.B. weder Zigaretten noch Kaugummis auf die Straße werfen. Strafe hierfür ca. 1000 Euro umgerechnet.
Am Nachmittag fing es leicht an zu regnen und wir haben uns entschieden den hop-on-bus zu nehmen für eine Singapore Rundfahrt. Diese Busse sind viel billiger als eine Stadtrundfahrt und man kommt hiermit problemlos an die wichtigsten Ecken von Singapore. Da wir direkt am Botanischen Garten vorbei kamen, sind wir dort auch gleich mal rein. Haben uns allerdings nur 30 min. umgeschaut. Er ist sehr schön angelegt, aber wir haben uns in der kurzen Zeit nicht viel anschauen können.
Zum Abendessen sind wir dann noch mal an den Singapore River gelaufen und haben dort an der Boat Quay gegessen. Allerdings war es etwas nervig, denn jeder der dort ein Restaurant betrieb versuchte die Passanten reinzulocken. Man konnte also keine 5 Meter dort entlang laufen ohne nervig angesprochen zu werden. Zustände wie auf einem Türkischen Basar! Da es recht nervig und hektisch dort zuging haben wir nur schnell was gegessen und sind zur Marina Bay zurück gelaufen. Wir wollten uns die Skyline bei Nacht ansehen. Ein Traum! Direkt am Theater ist eine Freilichtbühne am Ufer erbaut, dort wurde zu unserer Zeit abends live Musik auf einer öffentlichen Freibühne gespielt. Genau gegenüber, am Marina Sands Hotel wird abends eine Wasser-Licht-Show gezeigt. Super schön! Allerdings ist diese angeblich nur noch bis 09. März 2011 anzusehen gewesen.

Am nächsten Tag haben wir uns die vorgelagerte Freizeitinsel "Sentosa" vorgenommen. Wetter war leider sehr zugezogen aber trocken und warm. Wir sind wieder mit einem hop-on-bus bis zur Seilbahnstation gefahren. Man kann auch mit dem Bus direkt dorthin fahren, aber wir wollten mit der Cable Car wegen dem Ausblick gerne übersetzen.
Sentosa selbst ist eine Art großer Freizeitpark. Es gibt einige Fahrattraktionen, Shows und Strandabschnitte. Unserer Meinung nach muss man dort nicht unbedingt hin, ist natürlich aber alles Geschmackssache.
Abends haben wir uns in Sachen "Essen" diesmal in einem Shopping-Center versucht. In Singapore wimmelt es im übrigen von Shopping-Centern. Dort kann man billig und schnell etwas essen. Es ist hektisch und laut und von der Qualität her nicht so dolle fanden wir. Aber auch das muss jeder für sich entscheiden. Anschl. sind wir wieder an die Marina Bay gelaufen und haben uns die Skyline, Lichtshow und Musik angeschaut/gehört.

Am nächsten Tag ging es früh morgens weiter nach Sulawesi/Manado. Die Flugzeit von Singapore aus beträgt nochmals 3,5 Stunden. Bei der Einreise in Indonesien muss man etwas Zeit mitbringen, die Behörden sind ähnlich den USA sehr penibel. Für die Anreise nach Siladen ist erst eine ca. 30 minütige Autofahrt zu einem Bootsjetty der in der Nähe von Manado liegt nötig und anschl. geht es dann nochmals 45 Minuten lang mit dem Boot in Richtung der Insel.
Wir kamen bei Sturm und sinnflutartigen Regenfällen dort an. Insgesamt waren wir 10 Gäste auf der Insel. Nach einigen Tagen sogar noch weniger, zum Ende hin haben wir es mal auf 14 bzw. sehr kurzfristig sogar auch mal auf 20 Gäste gebracht. Wir hatten einen Strandbungalow gebucht. Diese liegen ca. 5-10 Meter, je nach Ebbe und Flut, vom Strand zurückgesetzt von Bäumen und Büschen umgeben. Es gibt nur 5 Strandbungalows und 10 Gartenbungalows im Siladen-Resort. Die Strandbungis sind alle Einzelbungalows und etwas besser ausgestattet als die Gartenbungis. Am Strand stehen noch 2 Liegen mit Auflagen und Schirm bereit. Die Gartenbungalows sind Doppelbungis (5 Stück) und liegen quasi hinter den Strandbungalows durch einen Weg getrennt.
Alle Bungis haben ein offenes Badezimmer. Die Zimmer werden 2x täglich gesäubert. Morgens gründlich, abends eher oberflächlig.
Außerdem gehören zu der Anlage noch ein Pool, ein Restaurant, eine Bar, Rezeption, Inselshop, Tauchcenter und Spa. Alles recht klein gehalten. Die ganze Anlage ist sehr schön und gepflegt, gemütlich und übersichtlich angelegt. Allerdings wimmelt es von Moskitos, hier wird auch nichts dagegen gesprüht etc. Es empfiehlt sich auf jeden Fall von zuhause einen Insektenschutz mitzubringen. Der Strand besteht aus recht groben Korallensand, Badeschuhe sind hier auf jeden Fall angebracht. Er wird täglich gesäubert, da eine Menge Seegras, Holz, Plastik und Dreck angespült wird. Keine Ahnung ob das nur zu unserer Zeit so war oder ob das Problem ganzjährig auftaucht.
Das Essen ist gut und vor allem mit viel Liebe zum Detail hergerichtet. Das Frühstück wird in Form eines kleinen Buffets angeboten, Mittags und Abends wird das Essen überwiegend als Menue angeboten. Ab und an gibt es abends auch Buffet.
Mit dem Wetter hatten wir leider großes Pech, bis auf zwei Tage Sonne war es nur dick zugezogen und teilweise recht verregnet.

Siladen ansich ist eine längliche Insel mit einer Größe von ca. 1000m x 500m. Auf Siladen gibt es noch ein weiteres Resort, das "Orong", welches allerdings sehr klein und nicht so komfortabel ist. Zwischen beiden Resorts befindet sich das Einheimischen-Dorf. Der Rest der Insel gleicht einem Urwald. Außer dem Weg durch das Dorf gibt es keinen weiteren Weg. Nur die Trampelpfade der Einheimischen, diese man aber kennen muss.
Die Insel Umrunden kann man nur bei Ebbe, und auch hier muss man speziell an der Nordseite noch durchs Wasser laufen. Bei Flut ist teilweise fast kein Strand mehr vorhanden, da die Gezeiten einen Höhenunterschied von ca. 2 bis 3 m haben.

Das Riff ist im südlichen Teil der Insel recht nah, verläuft sich allerdings Richtung Norden immer weiter nach draußen. In Höhe des Siladen Resorts ist das Riff ca. 300-500m entfernt. Bei Flut gelangt man problemlos an die Riffkante, bei Ebbe ist dies völlig unmöglich. Wir sind immer bei Ebbe Schnorcheln gegangen da dann zum einen das Riff näher ist, und zum anderen die Sicht bedeutend besser war.
Um bei Ebbe über das Riff zu gelangen muss man am Strand, in Höhe des einheimischen Dorfes, zum Bootsjetty laufen. Hier ist in das Riff eine Schneise für die Boote geschlagen durch diese man dann problemlos an die Riffkante gelangt. Das Riff ist hier auch sehr nah, nur ca. 20m vom Strand entfernt.
Das Riff ansich ist sehr schön und vor allem intakt! Das Riffdach ist recht breit und fällt dann an der Kante steil ab. Es gibt weniger Großfisch, sondern viel Kleinkram zu entdecken. Die Korallen sind sehr artenreich und farbenfroh.

Nun zum großen Manko. Dafür, das wir uns im Bunaken-Nationalpark befinden, war das Wasser sehr dreckig!!! Jeden Tag wurden Unmengen an Plastik, Holz und Kokosnüsse angespült. Das Plastik verfing sich natürlich auch im Riff, was sehr unschön und vor allem schädlich für das Riff ist. Der Strand am Resort wurde täglich von Plastik gesäubert, Holz und Nüsse wurden liegen gelassen in der Hoffnung die nächste Flut nimmt es wieder mit. Es wird auch viel Seegras angespült da die gesamte Lagune damit bewachsen ist.
Wenn man in Höhe des einheimischen Dorfes am Strand entlang läuft, ist dies der reinste Hindernislauf und gleicht teilweise einer Müllkippe. Sehr unschön!
Hier muss dringend etwas passieren, denn es kann nicht sein das man sogar noch eine Gebühr für das Schutzgebiet bezahlen muss und dann im Wasser im Dreck rumschwimmt!
Beim Schnorcheln muss man aufpassen nicht von dem Treibholz und Kokosnüssen verletzt zu werden.

Nach 12 Tagen ging es wieder zurück für eine Nacht nach Singapur. Diesmal wohnten wir im "Swissotel The Stamford". Es liegt ähnlich gut zur Marina Bay wie das erste Hotel was wir hatten. Angeblich soll dies das höchste Gebäude in Singapore sein. Wir hatten ein Zimmer im 63.Stock mit Balkon! 70 Etagen hat das Gebäude insgesamt. Leider hatten wir auch diesmal keinen Skylineblick, aber trotz allem war die Aussicht schon klasse. Auch dies war ein 5* Hotel mit entsprechender Ausstattung. Da dieses Hotel 1260 Betten hat, geht's dort teilweise in den öffentlichen Bereichen zu wie im Bahnhof. Der Frühstücksraum glich einer Kantine. Trotz des tollen Ausblickes hat uns deswegen das "Pan Pacific" Hotel besser gefallen.
Da wir erst abends ankamen blieb uns nur wenig Zeit noch etwas zu unternehmen. Wir sind wieder an die Marina Bay gelaufen und haben uns die Skyline und die Licht-Show angesehen. Am nächsten Vormittag haben wir zu Fuß den Innenstadtbereich erkundet. Auch hier mussten wir feststellen wie sauber alles ist. Singapore ist wirklich eine Reise wert! Nachmittags ging es dann zurück nach Deutschland.

Fazit:
Singapore können wir ohne Einschränkungen absolut empfehlen. Eine tolle Stadt, sehr sauber und sicher! Super Skyline! Tolle Foto Motive!
Sulawesi bzw. Siladen ist eine nette Insel mit sehr schönem und intaktem Riff, leider war durch das schlechte Wetter der Gesamteindruck sehr betrübt. Hinzu kommt noch der angespülte Dreck im Wasser.
Die Indonesier sind wirklich Schweine was dies anbelangt. Wir werden dies nicht mehr unterstützen und nicht mehr in dieses Land reisen!



Fotos zur Urlaubsreise

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