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Artikel >> Reisen - Indonesien >> Allgemeine Informationen über Sulawesi
Allgemeine Informationen über Sulawesi
Sulawesi Allgemein

Allgemeine Informationen über Sulawesi


Lage » Klima » Währung » Einreisebestimmungen » Flora und Fauna » Tourismus » Wirtschaft

 

LageLandkarte Sulawesi
Sulawesi (früher Celebes) ist eine indonesische Insel zwischen Borneo und Neuguinea mit einer Fläche von 189.216 km². Die Bevölkerung konzentriert sich im Südwesten um Makassar – ehemals Ujung Pandang - und im Norden um Manado, Gorontalo, Poso, Palu und Luwuk.

Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und daher stark gegliedert und von sehr unregelmäßiger Gestalt; ihre Form erinnert an eine Orchidee oder Krake. Von der Celebessee im Norden führt die Makassarstraße im Westen von Sulawesi in die Javasee. Sie wird im nördlichen Teil vom Äquator geschnitten, was für das zentrale Bergland starke Niederschläge das ganze Jahr über bedeutet. Die Folge ist eine üppige Vegetation mit dichtem Regen- und Hochnebelwald, in dem vereinzelt indigene Gruppen leben.

An der nordöstlichen Spitze von Sulawesi befindet sich die Insel Siau mit dem Schichtvulkan Gunung Karangetang, der Ende Juli 2006 ausgebrochen ist.
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Klima
Sulawesi ist geologisch gesehen relativ jung. Geologisch ist Sulawesi und seine Umgebung ein komplexes Gebiet. Die Komplexität wird verursacht von der Konvergenz zwischen drei Lithosphärenplatten: der nordwärtsstrebenden Australischen Platte, der westwärtsstrebenden Pazifischen Platte, sowie die in Südsüdost-Richtung driftende Eurasien-Platte. Durch die starke Gliederung der Insel gibt es jedoch kaum einen Ort auf der Insel, der weiter als 50 km vom Meer entfernt ist. Gebirge mit über 2000 m Höhe kommen in jeder der vier Provinzen vor und machen die Insel mit 68 % Bergland zur gebirgigsten Indonesiens. Der höchste Berg heißt Rantemario (3440 m) und liegt in der Provinz Südsulawesi. Sulawesi ist teils vulkanischen Ursprungs. Die 12 heutzutage noch aktiven Vulkane befinden sich jedoch ausschließlich im Nordteil der Insel. Mitten durch die Insel verläuft der Äquator. Bedingt durch seine Lage, die ausgedehnte Küstenlinie und die weitreichenden Formen seiner Ausläufer liegt Sulawesi im Einflussbereich verschiedenster Windströmungen, die der Insel zu unterschiedlichen Zeiten Regen bringen. Dieser Umstand und die Gebirgigkeit der Insel lassen ein für viele Regionen unterschiedliches Klima entstehen.

Während die Niederschläge im Bergland bis zu 2000 mm Regen im Jahr bringen, sind die südlichen Teile der Inseln Buton und Muna deutlich trockener, mit manchmal nur 200 mm im Jahr.
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Landkarte Sulawesi

Währung
Die Indonesische Rupiah ist die Währung des Staates Indonesien. Die international übliche Abkürzung ist IDR. Die aktuelle Rupiah wurde im Dezember 1965 zum Wert von 1000 alten Rupiah eingeführt. Sie ist auf dem Währungsmarkt frei konvertibel.
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Einreisebestimmungen
Deutsche Staatsangehörige benötigen seit dem 1. Februar 2004 ein Visum zur Einreise nach Indonesien. Das Visum wird bei der Einreise erteilt und kostet 25,- USD für einen Aufenthalt bis zu dreißig Tagen, zahlbar in USD. Euro können getauscht werden, Ausgabe des Rückgeldes erfolgt in indonesischen Rupiah. Zahlung mit Visa- und Mastercard ist möglich. Das Auswärtige Amt rät, aus praktischen Gründen den Betrag bei der Einreise passend in USD zur Verfügung zu haben. Eine einmalige Verlängerung des Visums über 30 Tage hinaus für weitere 30 Tage ist seit dem 26.01.2010 möglich. Nach vorläufigen Informationen kann diese bei jeder Zweigstelle der indonesischen Einwanderungsbehörde Imigrasi für 20,- USD (200.000,- IDR) eingeholt werden. Es ist nicht möglich, sofort ein Visum für 60 Tage zu erhalten. Ist ein längerer Aufenthalt geplant, muss das Visum vor der Einreise beantragt werden. Bei Einholung des Visums bei der Einreise ist das Rückflugticket vorzulegen.

Das Visum bei der Einreise wird erteilt für Touristen- und Geschäftsreisen (keine Arbeitsaufnahme). Dieser Visatyp kann nur einmalig verlängert werden. Es muss teilweise mit erheblichen Wartezeiten bei der Einreise gerechnet werden.

Eine Visumserteilung bei Einreise ist nur an folgenden Grenzübergangsstellen möglich:

Flughäfen: Medan, Pekanbaru, Padang, Jakarta, Bandung, Surabaya, Denpasar (Bali) und Manado, Yogyakarta, Surakarta/Solo, Mataram, Balikpapan, Makassar, Kupang.

Seehäfen: Batam (Sekupang, Batu Ampar, Nongsa, Marina Teluk Senimba), Tanjung Uban (Bandar Bintan Telani, Lagoi, Bandar Sri Udana Lobam), Medan (Belawan), Sibolga, Dumai (Yos Sudarso), Padang (Teluk Bayur), Jakarta (Tanjung Priok), Bali (Padang Bai) und Jayapura, Bitung, Tanjug Balaikarimun, Semarang (Tanjung Mas), Kupang (Tenau), Pare-Pare, Makassar (Soekarno-Hatta).

Bei Einreise über eine andere Grenzübergangsstelle ist das Visum vor der Einreise zu beantragen.

Für alle anderen Zwecke (z.B. Erwerbs- oder Forschungstätigkeit, Studienaufenthalt, Seminarteilnahme als Redner), müssen bei der zuständigen indonesischen Auslandsvertretung Informationen darüber eingeholt werden, ob ein Sozial- und Geschäftsvisum erforderlich ist. Insbesondere eine journalistische Tätigkeit (hierzu gehört auch das zur Berichterstattung dienende Fotografieren) erfordert ein entsprechendes Visum vor der Einreise.

Bei Vergehen gegen die indonesischen Einreisebestimmungen drohen hohe Geldstrafen und Haft bis zu fünf Jahren. Für jeden Tag des illegalen Aufenthalts in Indonesien ist eine Strafe von 20 US-Dollar in bar zu zahlen.
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Flora und Fauna
Die Flora und Fauna Sulawesis weist einige Besonderheiten auf. Die Insel war in ihrer geologischen Geschichte weder mit dem asiatischen Festland, noch mit dem australischen Kontinent verbunden. Trotzdem ist die Insel von einigen größeren Säugetierarten besiedelt worden, darunter der Schopfmakak (Macaca nigra), die beiden Kleinrinder Flachland-Anoa (Bubalus depressicornis) und Berg-Anoa (Bubalus quarlesi) und die Schweine Hirscheber (Babyrousa celebensis) und Sulawesi-Pustelschwein (Sus celebensis). Auch acht der zehn rezenten Arten von Koboldmakis kommen nur auf Sulawesi vor. Die Beuteltiere sind durch den Bärenkuskus (Ailurops ursinus) und den Bodenkuskus (Strigocuscus celebensis) vertreten.

Viele Naturforscher, allen voran Wallace und Weber, haben sich um die Erforschung der Insel verdient gemacht. Sie entdeckten, dass Sulawesi genau im Zwischenbereich der asiatischen und australischen Pflanzen- und Tierwelt liegt, zwischen Wallace-Linie und Weber-Linie. Dieser Umstand ließ eine in vielen Fällen endemische Flora und Fauna entstehen. So sind alleine 12 Vogelgattungen und insgesamt 42 Vogelarten endemisch, von denen viele auf der Roten Liste gefährdeter Arten stehen.

Die Reptilien sind mit fast 120 Arten vertreten, vier Schildkröten, 45 Echsen und 69 Schlangen.

Die Süßwasserfauna der Insel ist artenreicher als die jeder anderen ostindonesischen Insel. Primäre Süßwasserfische (Süßwasserfische ohne Salztoleranz) gibt es naturgemäß nicht, jedoch kommen die meisten Vertreter der Sulawesi-Regenbogenfische (Telmatherinidae), einer Familie sekundärer Süßwasserfische, die von marinen Vorfahren abstammen, hier vor. Außerdem leben in den Seen und Flüssen Sulawesis Reisfische der Gattung Adrianichthys, Halbschnäbler der Gattung Nomorhamphus, Grundeln aus der Gattung Stupidogobius, die Kiemenschlitzaale Monopterus albus und Ophisternon bengalense, zwei Flaggenschwänze (Kuhlia) und der Schützenfisch (Toxotes jaculatrix). Zahlreich sind auch Süßwasserschnecken und Süßwasserkrabben (Parathelphusidae) vertreten. Köcherfliegen (Trichoptera) kommen mit 95 Arten vor.

Seit 1998 weiß man, dass die als lebende Fossilien bekannten Quastenflosser nicht nur bei den Komoren, sondern auch 10.000 km weiter östlich in den Tiefen des Ozeans vor Nord-Sulawesi beheimatet sind.
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Tourismus
Touristisch interessant ist das Toraja-Gebiet nördlich von Makassar, das zentrale Hochland – insbesondere für Dschungeltouren –, die Tauchgebiete bei Palu, das Gebiet um die Insel Bunaken nördlich von Manado, die Lembeh-Street, die touristisch vollkommen unbekannten Banggai-Inseln (Tauchzeit Oktober bis März) südlich von Luwuk und die zum Teil noch naturbelassenen Togian-Inseln, die im Oktober 2004 vom Minister für Forstwirtschaft zum Nationalpark erklärt wurden. Der Park umfasst alle Togian-Inseln, sowohl deren terrestrischen als auch den marinen Anteil. Gleichzeitig wurden die Inseln dem Distrikt Kebupaten Ampana und nicht länger Kebupaten Poso unterstellt.

Auf der Halbinsel Minahassa liegt der Nationalpark Bogani Nani Wartabone. Er wurde von der Wildlife Conservation Society als der wichtigste Standort für die Erhaltung der wild lebenden Tiere auf Sulawesi eingestuft, weil es hier viele endemisch lebende Arten gibt.

Von besonderem Interesse ist das Schutzgebiet Tangkoko Duasaudara im äußersten Nordosten, da es von der Taucherinsel Bunaken bzw. Manado nach einer zweistündigen Fahrt relativ leicht zugänglich ist und hier einige endemische und touristisch besonders attraktive Arten in gut durchwachsenem sekundärwaldartigem Ambiente anzutreffen sind. Dazu gehören u.a. Hornvögel, Hammerhühner, zwei Kuskusarten, der Sulawesi-Koboldmaki und wild lebende Horden von Schopfaffen oder -makaken. Auch die im Lore-Lindu-Nationalpark beheimatete Megalith-Kultur ist bemerkenswert.

Nach fast 50-jähriger Bauzeit zieht sich nun der Trans-Sulawesi-Highway fast 2000 km von der Inselhauptstadt Makassar im Süden nach Manado durch die Insel.
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Wirtschaft
Die wirtschaftliche Entwicklung Sulawesis ist von Provinz zu Provinz sehr unterschiedlich. Nur eines haben alle vier Provinzen der Insel gemeinsam: ein Großteil der Rohstoffe und Produkte wird direkt nach Java ausgeführt. Das traditionelle Handwerk Sulawesis ist die Seidenweberei. Seidensarongs aus Sulawesi besitzen ein spezielles Muster und sind auch auf Bali und Java sehr begehrt. Hauptwirtschaftsfaktoren sind jedoch die Landwirtschaft und der Fischfang. Von Sulawesi stammen ca. 7 % aller Kaffeeexporte Indonesiens. In der Banggai-Region in Zentral-Sulawesi gibt es Nickelvorkommen, in Südost Sulawesi auf der Insel Buton Asphalt, in Gorontalo Erdöl- und Erdgasförderung.
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