Unterfamilie Nasendoktorfische, Familie Doktorfische,
Unterordnung Acanthuroidei, Ordnung Barschartige. Etwa 15 Arten. Bis 1 m
lang.
Buckel-Nasendoktor
Gelbklingen-Nasendoktor
Erkennungsmerkmale: Einhornfische sind größer als
ihre nächsten Verwandten, die Doktorfische. Ein paar Angehörige dieser
Unterfamilie haben auf der Stirn zwischen den Augen einen langen nach vorn gerichteten
Knochenzapfen (»Horn«), der langsam während ihrer Entwicklung wächst, bei Naso unicornus haben nur Männchen
das Horn. Andere besitzen nur eine runde Stirnwulst. Einhornfische tragen auf jeder Seite 2 »Skalpelle«, die aber nicht eingeklappt werden können. Sie
wachsen erst, wenn die Fische geschlechtsreif werden. Viele Arten sind unauffällig gefärbt, können aber abhängig von
der Stimmung ihre Farbe verändern.
Vorkommen: Rates Meer bis zum
Ostpazifik.
Lebensweise: Einhornfische sind tagaktiv; nachts ruhen
sie in Verstecken. Man trifft sie einzeln oder in unterschiedlichgroßen Schwärmen an
Riffhängen.
Nahrung: Zooplankton, einige
Braunalgen.
Fortpflanzung: Während der Balz nehmen die Männchen
auffällige Farbmuster an. Langes Larvenstadium. |